Spielwiese Natur – Kindheit zwischen Bäumen und Wiesen

Die Natur ist für uns viel mehr als nur eine Kulisse – sie ist ein Abenteuer, ein Spielplatz und ein Ort zum Entdecken. Ohne sie gäbe es keine frische Luft, keine Tiere und keine Pflanzen, und genau deshalb schätzen wir sie so sehr. Wir, das sind die Geschwister John, Benjamin und Grace.
Auf unserem Balkon wächst alles Mögliche: Tomaten, Zwiebeln, Basilikum, Paprika, Blumen und Walderdbeeren. Wir helfen beim Einpflanzen, stellen sie in die Sonne und gießen regelmäßig. Es ist spannend zu sehen, wie aus kleinen
Samen große Pflanzen werden.

John: Ich liebe es, draußen zu spielen. Am allerliebsten baue ich mit Wasser oder gehe schwimmen – das ist einfach das Beste. Mit meiner Familie wandere ich gerne durch die Wälder und über die Berge, aber am meisten Spaß macht es, mit meinen Freund:innen Fangen zu spielen. Rennen, springen, verstecken – die Natur ist der perfekte Ort dafür. Meine Mama liebt die Natur und hat mir beigebracht, auf sie zu achten. Ich finde Schmetterlinge wunderschön und probiere gerne Kräuter. Schließlich gibt uns die Natur unser Essen. Meine Lieblingsspeisen aus dem Garten? Grüne Äpfel, Tomaten und Karotten – frisch schmecken sie einfach am besten.

Benjamin: Die Natur ist voller Überraschungen. Einmal war ich mit meiner Klasse auf einer Wanderung und wir sind über einen kleinen Wasserfall gegangen – das war cool und richtig spannend. Früher war ich in der Waldspielgruppe, wo wir nicht nur spazieren gegangen sind, sondern auch im Wald gekocht haben. Ich finde es faszinierend, was man alles aus Stöcken und Steinen bauen kann. Einmal habe ich aus Holz einen Traktor und einen Hammer gebastelt – das war mein ganzer Stolz. Ich liebe Zucchiniauflauf, Kartoffeln und Tomaten – selbst angebaut schmeckt alles noch viel besser. In der Schule haben mein bester Freund Danilo und ich einmal ein Iglu aus Schnee gebaut. Wir haben gegraben, geformt und uns einen eigenen kleinen Unterschlupf geschaffen – das war unser eigenes kleines Abenteuer.

Grace: Ich liebe es, draußen zu sein. Beim Wandern in den Bergen und Wäldern genieße ich die frische Luft, die Ruhe und entdecke immer wieder neue Pflanzen. Einmal war ich mit meiner Klasse auf dem Hohen Sattel, von dort aus konnte ich die ganzen Berge rund um Feldkirch sehen. Ich probiere alles – und liebe den Geschmack von frisch geerntetem Gemüse. Tomaten mag ich besonders gern, aber Wassermelone und Ananas gehören auch zu meinen Favoriten. Einmal habe ich mit unseren Nachbar:innen ein Picknick gemacht – ganz ohne Erwachsene! Wir waren vier bis fünf Stunden draußen, haben Salat, Brot und Orangensaft genossen. Es war ein richtiges Abenteuer. Mein Traum ist es, einmal an einem Ort, wo es keine Pflanzen gibt, neue einzusetzen. Ich möchte die Natur schützen, bewusst erleben und sie mit meinen Händen und Füßen spüren.